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Jun
20

Lernen auf die harte Tour

  • Posted By : patrick/
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  • Under : Nachgedacht

Ich sitze vor dem Rechner und Scheiß-Facebook blendet mir Werbung für Gesundheitszentren in meiner Umgebung ein. Wahrscheinlich wegen meiner vorgestern ausgekugelten Schulter und meiner Google Suche nach Genesungstipps. Als es passiert ist, habe ich es noch locker genommen, als ich meine deformierte Schulter im Spiegel begutachtet habe und fand es total witzig, wie leicht es war, sie selber wieder einzurenken. Chuck Norris? Eine Pfeife im Vergleich zu mir. Nur fällt mir so langsam auf, was ich alles in nächster Zeit nicht machen kann und meine Laune befindet sich gerade im Sinkflug. Angefangen beim Motorradfahren habe ich ums Haus herum einige kleinere Baustellen, die jetzt erstmal warten müssen. Zwei Shootings musste ich für heute und morgen absagen, bei nach langer Zeit geilem Wetter – Das passiert, wenn man Dummheiten macht.

Heute dann erst einmal zum Hausarzt, anschließend zum Radiologen ein MRT machen. Glücklicherweise nur die üblichen Schäden, die bei sowas passieren. Nichts gerissen, erstmal keine OP notwendig. Naja, fast… Es wäre wohl zu einfach gewesen. Er eröffnet mir, dass er selber in so einem Fall zu einem Schulterspezialisten in einer nahegelegenen Sportklinik gehen würde. Wenn da was bleibt, könnte es sein, dass die Schulter immer wieder, auch bei banalen Belastungen, rausspringt. Hmm, der Hausarzt meinte, man müsste da gar nichts machen. Drei Wochen Schlinge und fertig. Wer hat nun recht? Nimmt es der Hausarzt zu locker oder versorgt der Radiologe seine Kumpels mit Aufträgen? Leicht sucht man in der Situation einen Schuldigen, was den beiden gegenüber dann unfair wäre.

Ich entscheide mich für Variante drei, nämlich den Orthopäden, der mir meine vor etwas zehn Jahren ebenfalls ausgekugelte Schulter sehr gut behandelt hat. Mal schauen was der meint. Dann schaue ich mir die Akten von damals, an und stelle fest, dass die Behandlung fast ein halbes Jahr gedauert und der Abschlussbericht noch ein paar leichte Beschwerden erwähnte. Na dann kann der Sommer ja kommen…


Jun
18

Die nächste Sau, die durch’s Dorf getrieben wird

  • Posted By : patrick/
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  • Under : Fotografie, Nachgedacht

Eigentlich, so könnte man meinen, sind Fotografiegruppen und Foren für den Austausch unter Fotografen und Modellen da. Was mir aber schon seit einiger Zeit ein bisschen auf den Senkel geht, ist die Tatsache, das relativ viel Kommunikation dafür aufgewendet wird, sich über andere auszulassen. Und immer ist irgendein Thema Grund einen kleinen Shitstorm loszutreten. Sei es die Cyan-Tonung von Bildern oder die Anhäufung von Magnolienfotos im Frühjahr. Irgendwann, kommt irgendein Honk um’s Eck, der keine Hobbies hat und die Gruppe mit seiner Meinung zum aktuellen Trend vollmüllt. Und leider schließen sich ihm weitere an. Die aktuellest Nummer ist, dass sich ein Modell nach dem anderen darüber aufregt, Absagen von Fotografen auf TfP Anfragen bekommen zu haben. Dann kommt noch die Geschichte vom Modell, das gar nicht wußte, was TfP heißt und deswegen von Fotografen in jungen Jahren ausgenutzt wurde. Was TfP ist, scheinen aber viele, auch Fotografen, nicht wirklich zu wissen. Daher mag ich mal meine Sicht auf TfP beschreiben und was man daraus machen kann.

Tfp, also Time for Prints, ist in der heutigen Zeit eigentlich veraltet. Time for Files würde es wahrscheinlich genauer treffen. Anstatt Korinthen zu kacken, nutzen wir den Begriff TfP einfach mal. Im Grunde genommen bedeutet es, dass alle beteiligten Parteien ihre Zeit einbringen und als Ergebnis die Bilder erhalten. Soweit eigentlich recht einfach. Nun ist es so, dass Zeit nicht das einzige ist, was investiert werden muss. Da gibt es Fahrtkosten, Visagistinen, die bezahlt werden wollen, sofern sie beim TfP nicht mitmachen, Studiomiete, gekaufte Kleidung, Verpflegung, usw. Auch hier gilt, jeder trägt seine Kosten. Will das Modell eine Visa haben, muss es diese halt zahlen. Selbiges trifft auf den Fotografen zu, wenn dieser ins Studio will. Es gibt aber dann auch die Varianten, dass alle Beteiligten sich die größten Kostenpunkte teilen, was für eine Seite immer sehr angenehm ist.

Albern finde ich es, wenn Fotografen sich generell weigern, Modellen Reisekosten zu erstatten. Heutzutage sind Reisen quer durch Deutschland nicht mehr teuer und da jüngere Modelle doch öfters über eine Entlastung der eigenen Kasse froh sind, kann man als Fotograf die Reisekosten übernehmen. Als Fotograf kann man sich die Kosten für ein Pay-Modell mal vor Augen halten und die Reisekosen gegenüberstellen. Ich für meinen Teil würde einem Modell auch die Fahrtkosten erstatten. Natürlich würde ich eine Fahrt quer durc hdie Republik per Taxi eher ablehnen. Aber dafür gibt es ja sowas wie Telefone… Grundsätzlich kann man, aus meiner Sicht, über Erstattungen jeglicher Art reden. Heißt am Ende ja nicht, dass man alles übernehmen muss. Eine Beteiligung ist oft auch hilfreich. Also. TfP – im Grunde ganz einfach.

So! Was machen, wenn ein angeschriebenes Modell oder ein Fotograf eine TfP Anfrage ablehnen? Akzeptieren und weitermachen. TfP soll sich grundsätzlich für beide Seiten lohnen. Eine Absage ist völlig legitim, wenn eine Seite der Meinung ist, das der Gegenwert, nämlich Bilder für’s Portfolio, nicht passt. Man kann nicht erwarten, dass sich der andere erbarmt und mehrere Stunden einfach mal so in den Sand setzt. TfP komplett ablehnen oder an harte Bedingungen zu knüpfen finde ich albern. Egal welche Erfahrung ein Fotograf oder ein Modell mitbringen – TfP sollte immer gehen.


Mai
30

Conny

  • Posted By : patrick/
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  • Under : Fotografie, Portät

Die Rate mit der ich die blog-post hier raushaue, ist aktuell nicht wirklich berauschend. Aber schon andere wussten: „Leben ist das, was passiert, während du andere Pläne schmiedest“ und so blieb das blog in den vergangenen Wochen leider liegen.
Den Wiedereinstieg sollen ein paar Bilder machen, die ich mit Conny gemacht hatte. Und offenbar hat es ihr genügend Spaß bereitet, so dass ich sie neulich wieder vor der Linse haben durfte. Dazu bald mehr.

Conny_2015_10_02-7
Conny_2015_10_02-10
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Mrz
28

Die innigste Verbindung…

  • Posted By : patrick/
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  • Under : Fotografie, Nachgedacht

…zwischen Dir und der Strasse ist der Lenker Deines Motorrads und der Reifen der am Asphalt klebt. Vor ein paar Wochen tat er das noch nicht wirklich gut. Heute allerdings, war der erste warme Frühlingstag und es ging, als es dunkel war, wie auf Schienen durch die Kreisverkehre. Am liebsten Fahre ich bei Dunkelheit. Zum einen habe ich keine Spackos an jeder Ecke, die meinen ein Rennen mit mir machen zu müssen und mir in den Auspuff kriechen. Zum anderen erlebe ich das Fahren bei Dunkelheit intensiver. Ich sehe die 50m vor mir und erahne die nächsten 100. Das tiefe Brummen des Motors ist viel presenter, als am Tag. Das sind die Momente, in denen ich völlig ruhig und entspannt über die Strassen düse. Ich kann nicht genau sagen, wieviele PS meine Motorrad hat. Irgendetwas über hundert. Ist mir aber auch egal. Bei Technikdiskussionen bin ich raus. Auch habe ich nicht den Drang unbedingt mitsprechen zu müssen. Das überlasse ich anderen, die es besser wissen wollen oder tun.

So ähnlich geht es mir auch mit der Fotografie. Die Zahl der Pixel meiner Kamera muss ich bei google nachschauen und wieviele MByte/s Richtung Speicherkarte gehen können, interessiert mich nicht wirklich. Ich fotografiere einfach nur. Ein paar Technikdetails hier und da sind durchaus mal ganz interessant und helfen bei der Fotografie aber dann ist auch gut.

Ich habe nur eine begrenzte Zeit für diese Dinge und die will ich nutzen durch den Sucher zu schauen und nicht in ein Datenblatt.


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patrick My name is Patrick. I am living in Ludwigsburg. This is a town in southern Germany. This is my blog. I write here about different things but mainly about photography.
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